Ich bin Performer, Autor und Moderator diverser Veranstaltungsformate, Speaker (Künstliche Intelligenz), Forscher (Doktor der Naturwissenschaften) mit achtjähriger Erfahrung in der Grundlagenforschung an der TU München (theoretische Molekularbiologie, Evolutions- und Informationstheorie, genetische Kodierung), Poetry Slammer mit noch längerer Erfahrung (seit 1994), weiter Kabarettist und Wissenschaftskabarettist (vor allem trete ich mit KI Kabarett zu allen möglichen Themen aus dem großen Gebiet Künstliche Intelligenz auf), Schriftsteller und Jongleur. Außerdem praktiziere ich seit etwa 30 Jahren Kung Fu und ZenBuddhismus. Ganz schön viel, oder? :-)
Neben den Bühnenprogrammen zu meinen Büchern für Kinder, Jugendliche und Erwachsene und Poetry-Slam-Workshops halte ich Workshops und informative bis ganz lustige (KI Kabarett) Vorträge über künstliche Intelligenz, maschinelles Lernen, künstliche neuronale Netze und ihre Anwendungen und über Wissenschaftskommunikation. Außerdem biete ich Jonglier-Workshops und Workshops und Vorträge zur Wissenschaftskommunikation und adulten Neurogenese an - wie man sich mit Jonglieren und komplexen Bewegungen geistig fit hält.
Seit 1992 trete ich auf deutschsprachigen Bühnen auf, aber auch auf Bühnen in meiner alten Heimat Tschechien und anderswo in Europa. Schriftsteller und Bühnenliterat bin ich geworden, weil ich gern Menschen zum Lachen bringe, wie hier:
Dank meinem Akzent wurde ich zweimal Vizemeister der deutschsprachigen Poetry-Slam-Meisterschaft und habe weit über 100 Poetry Slams gewonnen. Eigentlich war ich dreimal deutschsprachiger Vizemeister: Zweimal im Einzelwettbewerb und einmal mit dem Münchner Team bei der ersten deutschsprachigen Poetry-Slam-Meisterschaft 1997 in Berlin. Damals sind im Teamwettbewerb aber nur drei Teams angetreten.
Trotz des schönen Lebens auf deutschsprachigen Bühnen mit vielen lachenden Leuten um mich herum, fehlte mir die Naturwissenschaft immer mehr. Zum Glück beschäftigte ich mich auch nach meiner aktiven Zeit als Forscher weiter mit der Evolutionstheorie, Hirnforschung und zunehmend immer mehr mit künstlicher Intelligenz, künstlichen neuronalen Netzen und dem maschinellen Lernen - vor allem die maschinelle Verarbeitung der natürlichen Sprache hat es mir angetan aber auch autonomes Fahren und computer vision. So verfolgte ich fasziniert auch die Evolution des Google-Übersetzers von einem regelbasierten Programm, über statistische Übersetzungsmaschine bis zu dem heutigen beeindruckenden KI-Übersetzungssystem Google Neural Machine Translation.
Gerade baue ich meine neue Seite www.kuenstliche-intelligenz-ki.de. Wenn Euch künstliche Intelligenz, künstliche neuronale Netze und das maschinelle Lernen interessieren, könnt Ihr mich bald dort besuchen - oder schon jetzt in meinem Blog bei den SciLogs des Spektrum der Wissenschaft besuchen: "Gehirn & KI".
Dass Naturwissenschaften zusammen mit Literatur mein Schicksal sind, zeigt sich auch in meinem größten Bucherfolg: "Doktorspiele". Wenn Sie das Buch lesen wollen, würde es mich sehr interessieren, ob Sie die Wissenschaft darin finden. :-) Klar soll das Buch Sie aber zu allererst zum Lachen bringen.
U. a. gehörte "Doktorspiele" zu den "Besten 7 Büchern für junge Leser" von Focus und Deutschlandfunk. Wussten Sie, dass der Testosteronspiegel eines Jungen zwischen seinem 9ten und 15ten Lebensjahr um das 25fache ansteigt? Deswegen spinnen Jungs in der Pubertät. Das geht nicht anders. Um das humoristisch zu beleuchten, habe ich "Doktorspiele" geschrieben. Auch damit über die Probleme der Jugendlichen mit ihrer Sexualität endlich normal gesprochen wird. Damit Jugendliche ihre Sexualität nicht nur aus der Werbung, Pornovideos und kitschigen Vampirromanen lernen. Außerdem findet sexueller Missbrauch vor allem in Strukturen statt, in denen über Sexualität nicht gesprochen, in denen Sexualität als etwas Schmutziges angesehen wird.
"Doktorspiele" wurde von der 20th Century Fox und Lieblingsfilm verfilmt und feierte große Erfolge in den Kinos (FSK 12) - Prädikat wertvoll. Leider wurde "Doktorspiele" nach sieben Wochen aus den Kinocharts von "Die Biene Maja" verdrängt. :-)
Bei einer Lesung für 14jährige hat eine Lehrerin mir verboten, den Titel "Doktorspiele" überhaupt zu erwähnen. Obwohl der Film ab 12 ist. In der Diskussion fragte mich dann eine Schülerin, was mein größter Bucherfolg gewesen sei.
"Äääh ...", sagte ich. "Jetzt habe ich den Titel tatsächlich vergessen!" "Das haben Sie sehr gut gelöst", sagte mir die Lehrerin danach.